![](http://germanrecruiting.de/wp-content/uploads/2024/08/Newspaper-thumbnail-1.8.png)
GermanRecruiting-CEO Martin Meyer gab ein Interview mit der Zeitung „Syker Kurier“. Da die Nachfrage nach Fachkräften in verschiedenen Branchen jeden Tag steigt, erklärte Martin Meyer ausführlich, wie der Ansatz von GermanRecruiting Unternehmen dabei hilft, dem Fachkräftemangel zu begegnen, indem die besten talentierten Arbeitskräfte aus Ländern wie Indonesien, Indien, Nepal und anderen eingestellt werden.
Hier können Sie den vollständigen Artikel im „Syker Kurier“ lesen.
Bassum-Neubruchhausen. Wenn Martin Meyer über sein junges Unternehmen spricht, ist seine fröhliche Energie ansteckend. German Recruiting heißt sein Unternehmen, was sich mit “Deutsche Personalbeschaffung” übersetzen lässt. Und der Name ist Programm. Der junge neue Unternehmer vermittelt Auszubildende an deutsche Unternehmen und sagt: “Wir finden den wirklich richtigen Auszubildenden.” Mit vollem Elan wagte er sich im Herbst 2023 in dieses Unterfangen, nachdem er zuvor für einen internationalen Industriekonzern in fremden Ländern, meist im Fernen Osten, für längere Zeit gearbeitet hatte.
Während seines Studiums der Betriebswirtschaft verbrachte Meyer mehrere Semester in Südafrika und den Niederlanden. All diese Erfahrungen und Kenntnisse mündeten in die Gründung von German Recruiting”, so der 29-Jährige. Es sei mehr als nur ein Geschäft, versichert er. “Es verkörpert meine Vision, junge Talente und internationale Chancen sinnvoll zu verbinden und alles gut zusammen funktionieren zu lassen.”
Auch in Nepal hatte er damals immer wieder junge Menschen kennengelernt, die Interesse hatten, für eine bessere Zukunft nach Deutschland zu kommen. In Deutschland hingegen klagt man über Nachwuchsmangel und Fachkräfteknappheit. Letzteres war der ausschlaggebende Faktor, um diese Idee der Vermittlung junger motivierter Auszubildender aus dem Ausland, neben dem Fernen Osten auch aus Nordafrika, umzusetzen. Als Sohn von Meyers, die seit 85 Jahren das Gasthaus zur Post in Neubruchhausen betreiben, war ihm die gravierende Fachkräfteknappheit in der Gastronomie bereits bekannt. “Erst habe ich die Rahmenbedingungen kennengelernt, das Einwanderungsgesetz gelesen und mich mit den bürokratischen Hürden vertraut gemacht”, so Meyer.
Die Bewerbungsgespräche sind zunächst hundertprozentig digital, erklärt er. Es gibt mehrere davon, denn Voraussetzung sind Deutschkenntnisse, zumindest mit Niveau B1. Weitere Vorbereitung umfasst die Bereitstellung von Informationen über die lokalen Lebensrealitäten. Zudem gibt es umfangreiche Tests zu einer umfassenden Schulausbildung sowie Mathe- und Logiktests. Darüber hinaus müssen spezielle Ausbildungen immer erklärt werden, wofür eine Übersetzung notwendig ist.
Die Auswahl der Berufe ist vielfältig. Sie reicht von Automobilmechatronik über Gärtner, Bäcker oder Tierhaltung bis hin zum Verkauf im Lebensmitteleinzelhandel. “In Zukunft soll die Vorlaufzeit bis zum Ausbildungsbeginn länger sein.” Derzeit plant er neben den aktuellen Interviewrunden auch weitere Vermittlungsprojekte. Diese sollen Fachkräfte sein, wenn alles gut geht.